150 Jahre Tradition
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1872
Die Tochter von Benedikt Seitz, Elisabeth Seitz und ihr Ehemann Lorenz Späth führen den Betrieb mit Zimmerei und Drescherei weiter, dessen Kauf erstmals 1808 urkundlich erwähnt wurde.
1922
Der Betrieb wird auf den Sohn Philipp Späth überschrieben.
1923
Unerwarteter Tod von Philipp Späth. Sein damals 14 jähriger Sohn Theodor Späth übernimmt das Sägewerk unter der Bezeichnung Philipp Späth Wwe.
1935
Das Sägewerk Späth wird namentlich auf Theodor Späth überschrieben.
1940
Die Waldsäge wird an den Ortseingang von Oberweier – dem heutigen Standort verlegt.
1940 – 1945
Der Betrieb steht bis auf die Dreschmaschine still, bis Theodor Späth aus dem Wehrdienst und der Gefangenschaft zurückkehrte.
1978
Nach dem Tod von Theodor Späth übernimmt sein Sohn Peter Späth die Leitung der Firma in 4. Generation.
1984
Durch einen Großbrand wird das Sägewerk fast vollkommen zerstört und komplett wieder aufgebaut.
1987
Investition der ersten Trockenkammer mit einem Stapelraum von 150 Kubikmetern.
1992
Inbetriebnahme des Horizontalgatters.
1993
Anschaffung der Entrindungsanlage zur automatischen Entrindung von Baumstämmen eines Durchmessers von max. 90 cm.
1999
Anschaffung einer zweiten Trockenkammer.
2001
Aufgrund der stärkeren Nachfrage von Bauholz wird in eine dritte Trockenkammer speziell für Bauholz investiert.
2002
Inbetriebnahme der Schnittholzkappstation.
2003
Die vierte Trockenkammer zum Dämpfen und Trocknen geht an den Start.
2008
Ein schwerer Gatterschaden lässt die Produktion für 3-4 Wochen stillstehen.
CE- und PEFC zertifiziertes Holz wird angeboten, um den Marktanforderungen gerecht zu werden.
2014
Überholung aller vier Trockenkammern, um für die Verpackungsindustrie die entsprechenden Prüfberichte bereitstellen zu können.
2018
Anschaffung eines neuen LKWs mit Anhänger.
Anschaffung eines neuen Krans.
Das Unternehmen in Zahlen
Sägewerk -- Hobelwerk -- Holzhandlung
Heute ist das Sägewerk auf den Einschnitt von Fichte-, Tanne- und Kieferhölzern sowie der Laubholzart Buche spezialisiert. Das Rundholz kommt zum größten Teil aus den Wäldern der Gemeinde Friesenheim sowie aus dem badischen Raum. Der jährliche Einschnitt beträgt fast 17.000 fm, das meiste davon entfällt auf Nadelhölzer aus heimischen Wäldern. Währen noch vor 10 Jahren viel Buche für die südeuropäische Möbelindustrie eingeschnitten wurde, hat sich der Markt zugunsten der Nadelhölzer und dem heimischen Markt verschoben. Eine weitere wichtige Säule ist der Handel mit Handels- und Hobelware, Brettschichtholz, Konstruktionsvollholz und zunehmend auch mit Fassadenholz und Terrassendielen.
Die Firma Späth bietet eine breite Palette von Holzprodukten an und setzt weiterhin erfolgreich auf Qualität statt Masse. Die 18 Mitarbeiter, von denen viele die Ausbildung im Betrieb zum Holzbearbeitungsmechaniker oder Industriekaufmann gemacht haben, sind heute noch in der Firma tätig und stellen die Grundlage für die fachliche Kompetenz der Belegschaft dar, welche von den Kunden, egal ob Zimmereien, Handwerker, Privatkunden sehr geschätzt wird.